Fördern statt Unterfordern!

Am dritten Dezember 2019 jährt wieder der Internationale Behindertentag

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Anlässlich dieses Tages haben wir wieder ein Bühnenprogramm für den Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden zusammengestellt.

  • 15:30 Uhr Zirngibel singen mit Besuchern
  • 16:00 Uhr Eröffnung
  • 16:10 Uhr Weihnachtslieder von Maxime Schuster
  • 16:30 Uhr Verschiedene Ansprachen – mit Preisen für das Zuhören
  • 17:00 Uhr Pause
  • 17:30 Uhr Herr Axel Schiel – Artist der internationalen Varietészene
  • 17:45 Uhr Spendenübergabe durch Herrn Kerim Kakmaci im Beisein von Herrn Ingmar Jung
  • 18:05 Uhr Zirngibel singen mit Besuchern
  • 18:55 Uhr Abmoderation + Überraschung

Hier ist unser Flyer zu diesem Tag – als pdf-Datei.

Wir danken unseren Unterstützern und Förderern!

Wir werben für eine unbeschwerte Einstellung zum Thema Behindert-Sein. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen erfahren, dass es verschiedene Formen von Behinderungen gibt und dass der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung schwierig ist. Die Rechte für Menschen mit Behinderung sollen diesem Nachteil abhelfen. Es ist kein Zufall, dass Behindertenrechte neben Rechte für Frauen, Kinder, Senioren und diverser Geschlechtsiden-
tität stehen.

”Ein Schicksalsschlag kann jeden unversehens treffen. Es muss nicht mal ein Unfall sein.“, so Maiko Büchl: ” Das Schicksal ist unvorhersehbar.“ Das Wissen um die Zerbrechlichkeit des Glückes kommt nicht nur der eigenen Vorsicht zugute. Denn das Wissen um die Machbarkeit stärkt das eigene Wollen nach einem Schicksalsschlag und die Zuversicht danach ist dann grösser. Viele Sportler mit Behinderung demonstrieren, wie gut es ist, positiv zu denken, sich Ziele zu setzen und hart zu trainieren. Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollen die Frustation wegen Auswegslosigkeit der Situation lindern.

Auch für Angehörigen und Freunde ist die Situation im Falle des nie erwarteten Falles neu. Umso geringer die Distanz zu Behinderten zuvor war, umso eher erleichtern diese Erfahrungswerte die Umstellung auf die neue Situation. Abstand führt zu Entfremdung – und das muss in einer global vernetzten Welt nicht passieren. Die Strukturen, von der Familienebene angefangen, über Nachbarschaftshilfe hinauf zum Miteinanderleben in der Gemeinde müssen stark und gesund bleiben, um trotz der ständigen Veränderungen in unserer Zeit bestehen zu können

Umso mehr Menschen die Beschränkungen verstehen, denen die Menschen mit Behinderung unterliegen, und Zugeständnisse machen, die sie Nichtbehinderten nicht zustehen würden, umso günstiger ist dann auch ihre eigene Situation im Falle einer Behinderung.

Deshalb sollen am Internationalen Behindertentag möglichst viele Bürger für das Thema Behinderung neu sensibilisiert werden, um auf diese Weise die Unterstützung der Betroffenen zu verbessern.

Die Hemmschwellen und Vorbehalte gegenüber Behinderten und chronisch Kranken im Allgemeinen sollen abgebaut und die Situation im Allgemeinen
entspannt werden. Denn Behinderte mit und ohne dauerhafte Erkankung fordern nicht nur Einsatz für Würde, Rechte und ihr Wohlergehen, sondern bringen sich auch als Mitglieder der Gesellschaft ein und geben auch zurück.

Wir Menschen im Verein stellten fest, dass Menschen mit Behinderung ihr Handicap mehrheitlich verheimlichen. Denn Behindertenvertretungen stellten fest, dass nur wenige MmB zur jährlichen Veranstaltung kommen.
Männer verzichten dabei eher als Frauen auf ihr Recht, zur einberufenen Mitarbeiterversammlung zu gehen!

Wir empfehlen allen Menschen mit Behinderung, sich mit anderen zu treffen und auszutauschen. Es ist gut für das eigene Selbstwertgefühl; es trainiert das eigene Ausdrucksvermögen und die eigene Frohnatur.

Wirkt man authentisch und symphatisch, wird man schneller angenommen. In unserem Verein gibt es Gelegenheit dazu.

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